Latein
Fachexkursion nach Rom (30.01. - 03.02.2023) - Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erleben
Tag 1
6:40 Uhr am Gütersloher Bahnhof: Mit aufgeregten und müden Schüler*innen begann unsere fünftägige Fachexkursion unter der Leitung von Frau Hovestadt und Frau Coopmans.
Unsere perfekten Vorstellungen vom traumhaften Rom wurden von der erschreckenden Realität überrumpelt, als wir aus dem Bus ausstiegen. Wir haben sehr schnell gemerkt, dass Rom zwei Seiten hat: Auf der einen Seite ist Rom geprägt von atemberaubenden Monumenten, andererseits gibt es wie in jeder Millionenstadt viel Müll und Armut.
Bereits am Abend der Ankunft wurde ordentlich auf das Schrittkonto eingezahlt und es ging los in Richtung der Piazza della Repubblica mit dem imposanten Najadenbrunnen und den Diokletiansthermen. Anschließend ging es zu unserem ersten typischen italienischen Essen: Pizza.
Fazit des ersten Abends: Wir sind fix und fertig und wollen nur noch ins Bett. Mehr laufen geht ja nicht mehr, dachten wir… ;)
Tag 2
7:30 Uhr Frühstück: Der nächste Kulturschock sollte folgen, denn es gab herzhafte Nudeln und süßen Kuchen. Mehr oder weniger gut gestärkt ging es los: Heute standen das Kolosseum, das Forum Romanum, der Circus Maximus, der Kapitolshügel und das Pantheon auf dem Tagesplan. Bei strahlendem Sonnenschein entstanden zahlreiche Fotos. Und weil wir noch nicht genug gesehen haben, ging es nach einer Stärkung in der berühmten Gelateria Della Palme - einer Eisdiele mit 150 Eissorten - weiter zum Trevibrunnen.
Fazit des Tages: Sonnencreme und Sonnenbrille wären sinnvoll gewesen, standen aber leider nicht auf der Packliste. ;)
27.000 Schritte können nicht überboten werden, dachten wir… ;)
Tag 3
8:15 am Busbahnhof: Wo ist …? So begannen wir damit, den verlorenen Schüler wieder einzusammeln. Gut, ein bisschen Schwund ist immer. ;)
Aus dem Bus ausgestiegen ging es mit schnellem Schritt in die falsche Richtung. Trotzdem sind wir dann alle (!) in den Domitilla-Katakomben angekommen. Danach ging es nach einem Stopp beim Lateran zur Engelsburg, auf deren Aussichtsplattform erstmal viele Fotos gemacht wurden. Der Tag wurde mit einem Marsch zu der spanischen Treppe abgeschlossen. Dort trafen wir unsere ehemalige italienische Austauschschülerin Lara P. wieder.
Fazit des Tages: Die Gruppe ist wieder komplett, ca. 30 Schüler*innen +/-1. McDonalds ist auch in der Nähe der spanischen Treppe! 27.000 Schritte können überboten werden!
Tag 4
Ruhe fernab der Großstadt: Wir fuhren mit dem Zug in die ca. 25 km entfernte antike Hafenstadt Ostia Antica und nahmen an einer sehr interessanten und unterhaltsamen Führung teil. Da wir auf halbem Weg zum Meer waren, nutzten wir die Gelegenheit und fuhren mit dem Zug noch ein paar Kilometer nach Ostia Lido. Abends schauten wir uns noch die Marienbasilika Santa Maria Maggiore auf dem Esquilin-Hügel an. Dort fanden die Feierlichkeiten zu Mariä Lichtmess statt - eindrucksvoll.
Fazit des Tages: Wir sind keine Großstadtkinder! Auch eine 2,5 Stunden lange Führung kann interessant sein. Die Jahreszahl 100 n. Chr. ist doch nicht so öde, wie wir alle dachten - Es kommt auf die Betonung an! ;)
Tag 5
Am letzten Tag ging es zum Petersdom. Natürlich schockten uns die 551 Stufen hoch zur Kuppel nicht mehr. Danach hatten wir etwas Freizeit, um beispielsweise das Hard Rock Café zu besuchen. Bevor wir zum Flughafen fuhren, genossen wir noch ein letztes gemeinsames Mittagessen. Übermüdet von der beeindruckenden Exkursion fielen wir mitten in der Nacht in unsere eigenen Betten.
Fazit nach fünf Tagen Rom
Schrittkonto am Ende der Woche: 103.000.
Alles in allem hatten wir wunderschöne und erlebnisreiche Tage und konnten viele Eindrücke sammeln und viel lernen. Was die Romfahrt auch besonders schön gemacht hat, waren die tolle Gruppe und die organisierten Lehrkräfte.
Aline Meyer zu Greffen und Lucie Grothues (Q1)
Romfahrt 2020
Romfahrt 2019
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Hier könntest du dich kurz vorstellen und erklären, was du tust. Was macht dich besonders, und wie kannst du deinen Kunden helfen? Das muss gar nicht lang sein. Eigentlich ist es sogar eine gute Idee, den Text möglichst kurz zu halten, weil die meisten Leute nicht viel auf Bildschirmen lesen möchten.