Durch die grundlegend stattfindenden gesellschaftlichen Veränderungen, den zunehmenden Wandel in familiären Strukturen, die wachsende Medienvielfalt und nicht zuletzt die unseren Alltag nach wie vor prägende Coronapandemie werden unsere Schulkinder stark beeinflusst. So verändert sich die Schule von einem Ort, der der Wissensvermittlung dient, zu einem Ort, der mehr und mehr Erziehungsaufgaben übernimmt und einen immer größeren Beitrag zur Entwicklung sozialer Kompetenzen leistet. Daher muss eine Schule flexibel sein und sich neuen Wegen öffnen, um den neuen Anforderungen gerecht zu werden.

Der Einsatz eines Schulhundes ist dafür ein möglicher Weg.

Der kurzzeitige und auch langfristige Einsatz eines Schulhundes nach dem Konzept der tiergestützte Pädagogik wurde in den vergangenen Jahren von Erziehungswissenschaftlern untersucht und praktisch erprobt. Bisherige Forschungsergebnisse zeigen, dass allein ihre Anwesenheit und positive Ausstrahlung ein ruhiges sowie positives Lernumfeld fördern. Zudem wurde herausherausgefunden, dass die regelmäßige Anwesenheit eines Schulhundes erstaunliche Veränderungen bewirken kann: Kinder gehen lieber zur Schule, Außenseiter können aus ihrer Isolation geholt werden, Auffälligkeiten reduzieren sich, positive Sozialkontakte werden gefördert und die Lebensfreude wird gesteigert. Vertiefende Informationen gibt es hier.

• die Lernatmosphäre verbessern
• die Lernfreude steigern 
• Stress reduzieren
• uns alternative Wege des Umgangs mit Aggression zeigen
• entspannend und beruhigend wirken
• motivieren, ermutigen, Selbstvertrauen geben
• den Kontakt untereinander erleichtern
• als "Eisbrecher" Hemmungen abbauen
• das Bedürfnis nach Nähe erfüllen
• Ängste abbauen
• Wahrnehmungs- und Kommunikationsfähigkeit fördern
• Blutdruck und Herzfrequenz reduzieren
• Verantwortungsbewusstsein steigern